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Theoretischer & praktischer Unterricht

Allgemeines

Mindestens 2.900 Stunden theoretischen und praktischen Unterrichts, die ein*e Auszubildende*r insgesamt im Zuge der Ausbildung absolviert.

Der Unterrichts beinhaltet sowohl Theoriestunden, in denen beispielsweise anatomische oder psychologische Zusammenhänge aufgezeigt oder Krankheitsbilder vorgestellt werden, als auch Stunden in denen praktisch gearbeitet wird. Hier werden beispielsweise neue krankengymnastische Techniken vorgestellt, geübt und gefestigt.

Digitale Unterstützung

Edupage - alles digital organisiert!

Stundenplan, Klassenbuch, Notenbuch und An- bzw. Abwesenheitsübersicht - alles digital über Edupage! Sie möchten eine*n Lehrer*in kontaktieren oder sich krank melden? Auch einfach per Edupage!

Entweder in der Vollversion im Browser oder als mobile App.

 

moodle - Lernen online

Zugriff auf Unterrichtsmaterialien oder eigene Materialien "hochstellen", online-Tests, Lehrfilme und interaktive Lerntools - alles möglich durch unser digitales Lernmanagementsystem (LMS) moodle!

Moodle ist eine Lernplattform durch deren Anwendung wir den herkömmlichen Unterricht mit Angeboten und Aufgaben des E-Learnings ergänzen. So ist es für alle Lernenden möglich sich auch ausserhalb der regulären Unterrichtszeit orts- und zeitunabhängig via Internet mit der Ausbildung zu beschäftigen.

Videokonferenzen und Videounterricht laufen derzeit bei uns über zoom.

Foto: Jugendlicher mit Laptop auf dem Schoß, Fotolia
Screenhot: Unterricht per zoom

Videokonferenzen und Videounterricht laufen derzeit bei uns über zoom.

Handlungskompetenz

Allgemein wird davon ausgegangen, dass ein:e Physiotherapeut:in was von ihrem/seinem Handwerk versteht. Insgeheim wird aber auch zurecht erwartet, dass die/der Physiotherapeut:in auf dem neusten Stand sowie  selbstreflektiert ist und mit Menschen gut umgehen kann.

Kurz gesagt erwartet man eine Therapeutin/einen Therapeuten, die/der nicht nur mit der Hand, sondern auch mit Hirn und Herz zu behandeln vermag. Anders ausgedrückt erwartet man eine ausgeprägte professionelle Handlungskompetenz.

Mit der Einführung des Lernfeld-Konzepts in der Ergotherapie-Ausbildung trägt man diesen Anforderungen Rechnung. Heute steht nicht nur, wie man es aus früheren Zeiten kennt, die Fachkompetenz "auf dem Lehrplan". Vielmehr wird eine komplette Handlungskompetenz angestrebt. Über die Fachkompetenz hinaus werden heute auch Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz vermittelt und müssen nicht wie früher eher nebenbei oder gar zufällig erworben, bzw. gefestigt werden.

Grafik: Kopf mit Zahnrädern an der Stelle des Gehirns, Bildnachweis: geralt auf pixabay, https://pixabay.com/de/illustrations/funktion-gehirn-mann-gesicht-3829015, Farben angepasst

Fachkompetenz

Die Fachkompetenz setzt sich aus fachbezogenen theoretischen und praktischen Kenntnissen zusammen.

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Fachkompetenz bedeutet nach Jones und Butler [1998, S.147] in der Physiotherapie „…situationsgerecht, dem aktuellen Wissensstand entsprechend und in guter Qualität zu behandeln“. In der KMK-Handreichung [2000, S.9] wird Fachkompetenz als „..die Bereitschaft und Fähigkeit, auf Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielgerichtet, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen..“ bezeichnet. So lassen sich zur  physiotherapeutischen Fachkompetenz u.a. Manuelle Fähigkeiten, fundiertes Wissen in den physiotherapeutischen, medizinischen und psychologischen Wissensbereichen zählen.

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Methodenkompetenz

Die Methodenkompetenz umfasst die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um Informationen einzuholen und zu verwerten, um Probleme zielorientiert zu lösen.

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Methodenkompetenz „..bedeutet, Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und Lernstrategien sachgerecht, situationsbezogen und zielgerichtet gebrauchen zu können.“ [Grimus 2000, S.207].  Dazu zählen u.a. Beherrschen von Methoden zur: Analyse komplexer Zusammenhänge, zum Systematisieren und Kategorisieren, zur Problemanalyse, zum Planen und zur Entscheidungsfindung, zur Informationsrecherche und -nutzung.

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Sozialkompetenz

Die Sozialkompetenz ist ein Komplex von Fähigkeiten, die dazu dienen, in Interaktionssituationen entsprechend den Bedürfnissen der Beteiligten effektiv zu handeln.

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Sozialkompetenz bezeichnet nach der KMK-Handreichung [2000, S.9] „...die Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen, zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzten und zu verständigen.“ Im Allgemeinen versteht man unter Sozialkompetenz die Gesamtheit der Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich oder notwendig sind. Dazu zählen u.a. Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit.

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Personalkompetenz

Die Personalkompetenz bezeichnet Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit sich selbst und umfasst beispielsweise Kritikfähigkeit und Lernbereitschaft.

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Personalkompetenz "..bezeichnet die Bereitschaft und Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln.“ KMK-Handreichung [2000, S.9]  Sie umfasst u.a. Selbstvertrauen, Kritikfähigkeit, Lernfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, Flexibilität, Kreativität, Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen.

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Grafik: Spielfiguren im Netzwerk, Bildnachweis. geralt auf pixabay, https://pixabay.com/de/photos/spielsteine-netzwerk-vernetzt-1237457/

Impressionen